Zwischen 1932 und 1934 wurden verschiedene Projekte zur Weiterentwicklung und Verbesserung der Fähigkeiten der Kriegsschiffe der Deutschland-Klasse in Erwägung gezogen. Es wurde beschlossen, einen dritten Hauptbatterieturm hinzuzufügen, was zu einer deutlichen Erhöhung der Wasserverdrängung führte. Als die Eigenschaften des französischen Schlachtkreuzers Strasbourg bekannt wurden, mussten Anpassungen am Kaliber der Hauptbewaffnung des Schiffs vorgenommen werden. Die Version mit Kaliber 305 mm wurde als die ausgewogenste angesehen, insbesondere da die Briten dies bei einer bevorstehenden Marinekonferenz als Hauptkaliber vorschlagen wollten.